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Acrylfarben, -lacke oder -anstriche basieren auf wasserverdünnbaren Kunststoffdispersionen, die zu einem wasserfesten Film austrocknen. Diese auf der Basis von polymerisierten Acrylsäureestern hergestellten Produkte sind zuerst um 1950 in den USA, später auch in Europa von Künstlerfarbenfabriken für den Gebrauch des Malers hergestellt worden. Das Bindemittel in Acrylfarbe ist zunächst milchig weiß und wird erst beim Trocknen transparent. Daher werden Acrylfarben beim Trocknen dunkler. Da die Farbe mit Wasser vermischt werden kann, wird sie bisweilen anstelle von Wasserfarbe verwendet. Diese trocknet besonders für ungeübte Künstler unvorhersehbar heller. Im verdünnten Zustand können auch Techniken aus der Aquarellmalerei angewendet oder Lasuren erzeugt werden. Acrylfarbe kann ebenfalls als Alternative zu Ölfarbe und mit den hier üblichen Techniken verwendet werden. Die Trockenzeit der reinen Acrylfarbe ist sehr kurz, kann aber mit Malmitteln künstlich verlängert werden. Die Farbe kann in Impastotechnik mit Pinseln oder Malmessern aufgetragen werden und trocknet auch in starken Schichten ohne Risse. Die getrocknete Farbe ist leicht glänzend und bildet einen elastischen Film auf dem Malgrund. Acrylfarbe kann auf jedem fettfreien Malgrund (Leinwand, Holz, Metall und andere) verwendet werden. Arbeitsgeräte lassen sich mit Wasser reinigen, erst bei Trocknung wird die Farbe wasserunlöslich und muss mit speziellen Lösungsmitteln entfernt werden. Im Gegensatz zu Ölfarbe hat Acrylfarbe beim Vermalen so gut wie keinen Geruch. In der Kunst bezeichnet man die Abstraktion als eine Gestaltung, die zwar von einem Wirklichkeitsvorbild ausgeht, aber davon nur Teile im Werk wiedergibt (beispielsweise nur die Reflexionen des Sonnenlichtes) oder solche besonders hervorhebt. Diese Teile oder die dahinterstehende Wirklichkeit müssen aber nicht zwingend erkennbar sein. Das Thema wird unter abstrakte Kunst respektive abstrakte Malerei genauer abgehandelt. Farbe - im Unterschied zum Farbmittel - ist ein subjektiver Sinneseindruck, der entsteht, wenn Licht einer bestimmten Wellenlänge oder eines Wellenlängengemisches auf die Netzhaut des Auges fällt und dort spezielle Sinneszellen zu einer Nervenerregung veranlasst, die zum Gehirn geleitet wird und dort als Farbe ins Bewusstsein des Menschen tritt. Farbe ist also eine Sinnesempfindung und keine physikalische Eigenschaft eines Gegenstandes. Der Begriff der Farbe gibt nur in Bezug auf einen lebenden Organismus mit Sinneszellen für Licht einen Sinn. Das Phänomen Farbe ist daher auch nicht auf der Oberfläche des betreffenden Objekts (Farbvalenz) selbst lokalisiert, sondern nur auf dessen Abbild (Farbreiz), das uns unser Gehirn in unserem Bewusstsein präsentiert. Ungeklärt bleibt allerdings, wie es prinzipiell möglich ist, dass Farbe im Gehirn entstehen kann (Siehe hierzu: Qualia). Nach DIN 5033 ist Farbe diejenige Gesichtsempfindung eines dem Auge des Menschen strukturlos erscheinenden Teiles des Gesichtsfeldes, durch die sich dieser Teil bei einäugiger Beobachtung mit unbewegtem Auge von einem gleichzeitig gesehenen, ebenfalls strukturlosen angrenzenden Bezirk allein unterscheiden kann. Farbbezeichnungen [Bearbeiten]In den einzelnen Sprachen gibt es eine große Zahl nüancierender Wörter für einzelne Farben. Oft 'fehlen' in einer Sprache Farbnamen, die andere haben (vgl. das späte Auftreten von "orange" und "magenta" im Deutschen). Auch unterliegen die Wortbedeutungen dem sozialen Wandel. Im Deutschen bedeutete z.B. "braun" im 17. Jahrhundert eher "dunkelviolett" bis "dunkelblau" (vgl. das Kirchenlied Hernieder ist der Sonnen Schein, | Die braune Nacht bricht stark herein.). Ferner gibt es besondere Farbbezeichnung z.B. nur für menschliches oder tierisches Haar (vgl. "blond" bzw. "falb"). Die Werbung macht reichlich Gebrauch davon (z.B. "sahara" als Autofarbe). Farbwahrnehmung [Bearbeiten]Die visuelle Wahrnehmung des Menschen erfolgt durch bestimmte Rezeptoren, die sich auf der Netzhaut befinden. Von diesen Sinneszellen gibt es zwei Grundtypen: die so genannten Stäbchen unterscheiden nur Hell/Dunkel-Kontraste, die so genannten Zapfen (nicht Zäpfchen!) dienen der Farbwahrnehmung. Die Zapfen sind in drei Ausprägungen vorhanden, die jeweils ihr Empfindlichkeitsmaximum in den Spektralbereichen haben; „Rot“, „Grün“ und „Blau“. Der rotempfindliche Zapfen hat dabei eine Nebenempfindlichkeit im violetten Spektralbereich – deshalb erscheinen uns rotes und violettes Licht auch ähnlich, obwohl sie rein physikalisch betrachtet an den entgegen gesetzten Enden des sichtbaren Lichtspektrums liegen. Jede Kombination von Anregungen der drei Zapfenarten durch auf die Netzhaut treffende Strahlung bewirkt einen spezifischen Farbeindruck. Menschen, die nur zwei Arten von Zapfen haben, sind rot-grün-blind oder (seltener) grün-blau-blind. Wenn Menschen nur eine Art von Zapfen haben, oder gar keine Zapfen (d.h. sie sehen nur mit den Stäbchen), sind sie farbenblind. Eine verbreitete Einteilung trennt die Helligkeit als Stärke des Farbeindruckes von der Sättigung als „Reinheit einer Farbe“ und dem eigentlichen Farbton, der über die eigentliche Charakteristik der Farbe entscheidet. Die eindimensionale Darstellung der Spektralfarben im Regenbogen zeigt nur einen Teil aller Farbwahrnehmungen. Die sichtbare Strahlung ist eine elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich von 380 bis 760 nm. Werden die Farben durch Pigmente ausgelöst, bewirkt deren räumliche oder zeitliche Nähe subjektive Kontrastverstärkungen. Durch räumliche Nähe bewirkte Kontraste nennt man Simultankontrast, den Nachfolgeeffekt von Gegenfarben aber Sukzessivkontrast. Mit dem Simultankontrast verwandt sind die farbigen Schatten: Ein mit grünem Licht beleuchteter Gegenstand hat demzufolge einen roten Schatten. Psychologische Wirkung [Bearbeiten]Trifft Licht eines bestimmten Wellenlängenbereichs auf das Auge, hat das außer der einfachen Sinnesempfindung (wie „rot“, „blau“) noch weitere, komplexere und farbspezifische psychologische Wirkungen. Die haben bei Menschen desselben Kulturkreises viele Gemeinsamkeiten, weisen aber auch individuelle Unterschiede auf. Ob die Wirkung des Lichts auch von der Augenfarbe des Sehers abhängig ist, wurde bisher kaum erforscht. Solche Wirkungen der Farbwahrnehmung werden – intuitiv oder bewusst – für bestimmte Effekte genutzt, z. B. bei der künstlerischen Gestaltung sowie in der Mode- und Werbebranche. Helfen sollen dabei psychologische Farbtests. Einerseits sollen sie auf die Persönlichkeit der Testperson schließen lassen, wenn sie bestimmte Farben oder Farbkombinationen auffällig bevorzugt. Andererseits sollen sie zeigen, welche Persönlichkeiten auf welche Farben auf welche Weise reagieren. Solche Zusammenhänge und psychologische Farbwirkungen vermuten Menschen vieler Kulturen, was sich in Sprichwörtern und Redewendungen niederschlägt. Die folgende Tabelle zeigt Beispiele für mögliche und vermutete Wirkungen und Bedeutungen von Farben: Zwar weiß man noch nicht genau, wie uns das visuelle System im Gehirn befähigt, Farben und Formen wahrzunehmen. Bekannt ist jedoch, dass nicht nur die Verarbeitung der verschiedenen Wellenlängen im Licht, das auf unsere Netzhaut fällt, für die Entstehung des wahrgenommen Bildes verantwortlich ist. Vielmehr scheint der Sehvorgang, was die Farbe und die Form eines Objektes anbelangt, auch dadurch geprägt zu sein, dass das Gehirn einen Input mit einer dazu gehörenden Erinnerung verbindet. Wir nehmen beispielsweise die Farbe eines Objektes nicht immer so wahr, wie sie uns rein messtechnisch erscheinen müsste. Vielmehr ist das wahrgenommene Bild eine Art Querschnitt zwischen den aufgenommenen Informationen und dem, was wir von diesem Objekt wissen. Daher hat sich in der Psychologie der Begriff Gedächtnisfarben eingebürgert, wenn es um Farbwahrnehmung geht. Objekte mit einem typischen Farbton werden also unter Rückgriff auf den im Gedächtnis gespeicherten prototypischen Farbton wahrgenommen. Aus diesem Grund werden etwa Tomaten häufig in einem intensiverem Rot wahrgenommen als es ihrer tatsächlichen Erscheinung entspricht; oder man glaubt eine Wiese selbst in der Dämmerung noch grün zu sehen. In der Farbmetrik ist dieses Phänomen ein Problem. Zwei Farben, deren Messung denselben L*a*b-Wert ergibt, werden nicht zwangsläufig auch von verschiedenen Personen gleich wahrgenommen. Die Wahrnehmung von Farben wirkt auf zweierlei Art psychologisch: Sie kann Assoziationen hervorrufen. Das sind Vorstellungen, meistens Erinnerungen an Dinge wie Feuer (Rot), Gras (Grün), Zitrone (Gelb), siehe die Tabelle oben. Sie kann Gefühle (Farbgefühl, Gefühlston, Anmutungsqualität, Gefühlscharakter) hervorrufen. Die kommen vor allem dann gut zum Ausdruck, wenn man Substantive in Eigenschaftswörter verwandelt oder von vornherein Eigenschaftswörter verwendet, die am ehesten Gefühle auszudrücken vermögen, in der Tabelle z.B. gefährlich (Rot), giftig (Grün), frisch (Gelb). Beides, Assoziationen und Gefühle in Folge von Farbwahrnehmung, geht in die Schöpfungen der Kultur(en) ein. Nach der "Empiristischen Theorie der Gefühlswirkung von Farben" werden die Farbgefühle individuell und implizit (unbewusst, nicht erinnerbar) gelernt: Das sind vor allem die Gefühle, die der Mensch auf Grund seiner ererbten Triebstruktur und Daseinsthematik ursprünglich gegenüber bestimmten überall vorkommenden "Universalobjekten" bzw. "Universalsituationen" entwickelt. Mit Universalobjekten sind beispielsweise gemeint: der blaue Himmel, das Wasser, die grüne Vegetation, das rote Feuer, Blut, die gelbe Sonne, der braune Erdboden, Fäkalien, der graue Felsen, die schwarzen Brandreste. Universalsituationen sind solche, in denen sich der Mensch täglich befindet, etwa die dunkle (schwarze) Nacht und der helle (weiße) Tag. Weil all diese gefühlsbesetzten Dinge eine bestimmte Farbe haben, entwickelt der Mensch die Gefühle schon, wenn er nur die Farbe allein wahrnimmt: Er reagiert dann z. B. auf rote Farbe alarmiert, auch wenn das vermeintlich dazu gehörende Feuer gar nicht da ist. Das ähnelt der Ausbildung bedingter Reflexe bei Pawlows Hunden durch klassische Konditionierung. Geschichte der Farbenlehre [Bearbeiten]Es gibt eine große Anzahl von Farbenlehren, wie z.B. von den bekannteren Autoren Isaac Newton, Johann Wolfgang von Goethe, Philipp Otto Runge, Johannes Itten, Harald Küppers, Hermann von Helmholtz und Ewald Hering.